Bern mit SkyWork Airlines

Unterwegs im Berner Oberland

Nur eine Flugstunde von München entfernt liegt die Schweizer Region Berner Oberland. Ob bei einem Ski-Trip rund um das Bergdörfchen Gstaad – Winterversteck der Schönen und Reichen – oder bei einer Schifffahrt auf dem Thunersee, die verschneiten Berge vor der Nase: Hier lassen sich kalte Wintertage perfekt verbringen.

Langsam kämpft sich die Sonne durch, ihre Strahlen blinzeln an den Bergwipfel vorbei und setzen das Bergdörfchen Gstaad wie Spotlampen in Szene. Marianne Lupi, graumeliertes Haar, feste Winterboots, blinzelt in die Sonne. 25 Jahre hat sie in einem Luxushotel gearbeitet. Heute betreut die ehemalige Weltcup-Fahrerin Gäste, die die Region rund um das bekannte Promidorf kennen lernen wollen. Viel vom Glitzer und Glamour – Formel-1-Chef Bernie Ecclestone besitzt hier sogar ein eigenes Hotel - bekommen Besucher aber nicht zu sehen. Die Promis bevorzugen den Rückzug in ihre Chalets. Gstaad besticht durch Stille und Unaufgeregtheit – wenn man davon absieht, dass in dem 7.000-Seelenort Luxuslabels wie Chopard, Hublot und Hermès nur einen Steinwurf von Apotheke, Dorfbäckerei und Metzgerei entfernt sind.

Rustikal? Mondän? Warum nicht beides? 

Von den Promis scheinen die Alteingesessenen ohnehin nicht zu sehr beeindruckt zu sein, eine größere Rollen spielen Kühe: Statistisch gesehen kommt auf jeden Einwohner eine Kuh. Die können Besucher in Michel´s Stall-Beizli bestaunen, ein rustikales Lokal in einem Kuhstall. In dem dürfen sie, nur getrennt durch eine Scheibe, den Kühen beim Fressen zuschauen kann – und gleichzeitig Käse und Wurst aus hauseigener Produktion verköstigen.

Zum Übernachten empfiehlt sich das Ermitage im Nachbardorf Schönried. Das Hotel liegt direkt zwischen zwei Skigebieten. Das Größere, Horneggli, eignet sich hervorragend, einen ganzen Tag auf der Piste zu verbringen. Zum Ausgleich entspannen die Gäste am späten Nachmittag am liebsten im Wellness-Bereich des Hotels – und lassen sich mit Ziegenbuttercreme massieren, einer speziellen Ganzkörperbehandlung.

  • Die Dörfer rund um Gstaad sind von einem Gipfelmeer umgeben. Der Blick von der Rellerli Gondelbahn ist einfach atemberaubend. © Catherina Kaiser
  • Eingezuckert - Das Hotel Ermitage in Schönried liegt zwischen zwei Skigebieten. © Ermitage Wellness & Spa Hotel

Am Thunersee den Winter aus der Ferne genießen

Wer den frostigen Winter lieber aus der Ferne genießen will, sollte es sich am Thunersee gemütlich machen, beispielsweise im Hotel Beatus in Merligen, nur 40 Minuten vom Flughafen Bern entfernt. Das Klima dort ist auch in der kalten Jahreszeit so mild, dass die Palmen in den Gärten im Ort und im Hotelpark ganzjährig wachsen. Von hier aus haben Gäste nicht nur einen unverbauten Blick auf den Thunersee, sondern auch auf den Berg Niesen, der zu den Berner Voralpen gehört. Lediglich dessen weiß-verschneite Wipfel erinnern daran, dass Winter ist. Die Berge können Gäste in einem Solbecken vom warmen Außenbecken aus beobachten – bis es Zeit wird, sich fürs Abendessen fertig zu machen.

In der Küche des Beatus klappern bereits die Töpfe. Küchenchef Tim Adolphs ist Deutscher und lebt seit zehn Jahren in der Schweiz. Heute steht frischer Felchen auf der Karte, die ein Fischer aus dem Dorf frisch aus dem Thunersee fischt, erzählt er. Den See und seine Wasserbewohner erkunden können Besucher auch selbst: Mehrmals täglich legt direkt am Steg vor dem Hotel ein Schiff an.

SkyWork Airlines bedient die Strecke München - Bern zweimal täglich von Montag bis Freitag und einmal täglich am Sonntag. Die Flugdauer beträgt 1 Stunde.

Buchen Sie Ihren Flug auf dem Reiseportal des Flughafens München.

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  • Schifffahrt auf dem Thunersee, den Berg Niesen im Blick. Das Schiff hält direkt vor dem Hotel Beatus. © Beatus Wellness SPA Hotel
  • In den Schweizer Alpen wird Kaviar produziert. Küchenchef des Hotels Beatus am Thunersee, Tim Adolphs, serviert ihn mit feinen Blinis.  © Katharina Kistler