Den auf nationaler und internationaler Ebene rasant steigenden Anforderungen beim Klimaschutz begegnet der Flughafen München mit seiner engagierten Klimaschutzstrategie. Bereits 2016 hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, den Airport ab dem Jahr 2030 CO2-neutral zu betreiben. Das bedeutet: Wir reduzieren die uns zurechenbaren CO2-Emissionen um 60 Prozent und kompensieren die verbleibenden 40 Prozent. Dafür wird der Flughafen München Konzern bis 2030 rund 150 Millionen Euro investieren - auch wenn diese nicht immer durch Einsparungen refinanziert werden können.
Grundlage für alle Klimaschutzmaßnahmen ist eine zuverlässige und international vergleichbare Erfassung aller CO2-Emissionen. Anhand dieser Daten wird der sogenannte CO2-Footprint erstellt, in dem der Treibhausgas-Ausstoß des Flughafens detailliert aufgeschlüsselt ist.
Um seine CO2-Emissionen kontinuierlich weiter zu senken, führt der Flughafen München eine Vielzahl von CO2-Einsparmaßnahmen durch. Für seine Maßnahmen zum Klimaschutz ist der Flughafen München bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Zudem engagiert sich die FMG in Projekten mit ihren Partnern, um die Reduktion der Treibhausemissionen voranzutreiben.
Darüber hinaus hat sich der Münchner Airport im Rahmen der »Net-Zero-Carbon-Initiative« zu einem weiteren ambitionierten Klimaziel verpflichtet: die Absenkung der selbst beeinflussbaren CO2-Emissionen beim Betrieb des Flughafens spätestens bis zum Jahr 2050 auf netto null. Emissionen sollen also erst gar nicht entstehen, beispielsweise durch die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien.