Ökonomischer Nutzen

Der Flughafen - Gut für die Region

Die ökonomischen Auswirkungen des Flughafens München auf die Region sind vielschichtig. Zum einen ist der Flughafen mit seinen annähernd 37.000 Mitarbeitenden eine der größten Arbeitsstätten Bayerns. Zum anderen ist die Anbindung an den Luftverkehr für international agierende Unternehmen einer der wichtigsten Standortfaktoren — auf diese Weise sichert der Flughafen München zusätzlich eine Vielzahl von Arbeitsplätzen in der Region.

Der Flughafen und die Unternehmen, die auf dem Campus angesiedelt sind, erwirtschaften jährlich eine Wertschöpfung von mehreren Milliarden Euro. Davon profitiert nicht nur die Region, sondern auch der Freistaat Bayern. So ist jeder hundertste Euro, der im Freistaat erwirtschaftet wird, direkt oder indirekt auf den Flughafen München zurückzuführen.

Luftaufnahme vom Flughafen München

Zahlen & Fakten

  • Der Flughafen München: eine der größten Arbeitsstätten Bayerns

    Am Flughafen München verteilen sich annähernd 37.000 Beschäftigte auf insgesamt circa 470 Unternehmen und Behörden. Die meisten Arbeitsplätze entfallen auf den Luftverkehr (rund 12.000) und den Flughafenbetrieb (rund 11.000), gefolgt von öffentlicher Sicherheit und Ordnung (knapp 5.000). Rund 700 Auszubildende und dual Studierende starten am Flughafen München in ihre berufliche Zukunft.

    Der Lufthansa-Konzern und der FMG-Konzern stellen gemeinsam mehr als 60 Prozent aller Beschäftigten, insgesamt knapp 23.000 Personen. Von den fast 37.000 Beschäftigten am Flughafen München im Jahr 2024 arbeiten 97 Prozent in unbefristeten Anstellungen, 72 Prozent in Vollzeit.

    Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Airports reicht sogar weit über Bayern hinaus – der Münchner Flughafen ist sogar ein Jobmotor für die ganze Republik: 105.000 Arbeitsplätze hängen in Deutschland rechnerisch von der Wertschöpfung ab, die der Flughafen München generiert.

  • Wertschöpfungseffekte durch Betrieb und Nutzung des Flughafens 

    Die Wertschöpfungseffekte des Flughafens lassen sich in direkte, indirekte und aufgrund des Konsums aus Einkommenszahlungen induzierte Effekte unterteilen. 


    Jobmotor und Booster für die Wirtschaft

    Neben den sicheren Arbeitsverhältnissen tragen die vielfältigen Liefer- und Leistungsbeziehungen der am Flughafen angesiedelten Unternehmen zur enormen wirtschaftlichen Bedeutung des Airports bei. Der Flughafen fungiert dadurch als Booster für die regionale Wirtschaft und weit darüber hinaus.

    Die Wertschöpfung am Flughafen inklusive der indirekten und induzierten Effekte in Bayern ergibt laut der Studie eine Bruttowertschöpfung von 7,3 Milliarden Euro. Das Bruttoinlandsprodukt des Freistaats Bayern betrug im Jahr 2024 rund 790 Milliarden Euro. Das bedeutet rechnerisch, dass rund jeder hundertste Euro, der in Bayern verdient wird, in einem direkten Zusammenhang mit dem Flughafen München steht.

    Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Airports reicht sogar weit über Bayern hinaus – der Münchner Flughafen ist sogar ein Jobmotor für die ganze Republik: 105.000 Arbeitsplätze hängen in Deutschland rechnerisch von der Wertschöpfung ab, die der Flughafen München generiert.

    In der Gesamtbetrachtung lösten die Unternehmen, die zum Stichtag 31.12.2024 auf dem Flughafen-Campus angesiedelt waren, eine direkte Bruttowertschöpfung von 4,3 Mrd. Euro aus. Zusammen mit der indirekten Wertschöpfung aus den Vorleistungsbezügen entlang der Wertschöpfungskette sowie unter Berücksichtigung der weiteren Verwendungen der Einkommen wurde insgesamt eine Bruttowertschöpfung von 10,8 Mrd. Euro deutschlandweit generiert.

  • Gesamt-Beschaffungsvolumen des FMG-Konzerns im Jahr 2024