Teile des Umwelt-Radweges sind derzeit aufgrund von Baumaßnahmen gesperrt. Eine Umleitung für Radfahrende ist vor Ort ausgeschildert.
Wir bitten um Verständnis und empfehlen, der ausgeschilderten Route zu folgen.
Vielen Dank.
Entdecken Sie bei einer Radtour rund um den Flughafen München, welche Maßnahmen der Flughafen zum Schutz der Umwelt sowohl innerhalb als auch außerhalb des Flughafenzauns ergreift. Radfahrer genießen die Aussicht auf den Airport und erfahren Details zur Net Zero-Strategie des Airports, Wissenswertes über das Vogelschutzgebiet, über Lärmschutz, Luftgütemessungen, Honigmonitoring oder das eigene Blockheizkraftwerk.
Der Umwelt-Radweg verläuft auf einem Rundkurs von circa 19 Kilometern entlang der Nordallee und der Vorfelder sowie der südlichen Start- und Landebahn - überwiegend auf Schotter- und asphaltierten Straßen.
An den verschiedenen Stationen entlang des Radwegs stehen Schilder, die mit einem QR-Code versehen sind. Nutzer können den QR-Code mit ihrem Smartphone einscannen und landen dann auf der Flughafen-Website mit Hintergrundinformationen.
Wer sich vorab oder unterwegs einen Überblick über die verschiedenen Stationen des Umwelt-Radwegs verschaffen will, kann sich eine Übersichtskarte und die Koordinaten der Stationen downloaden (mit Klick auf die Stationen landen Sie direkt in einer digitalen Karte).
Wenn Sie das Kartenmaterial unterwegs offline beziehungsweise ohne WLAN-Zugang nutzen möchten, können Sie sich im App-Store eine passende Navigations-App sowie die Geodaten der Tour (als GPX- oder KMZ-Datei) auf Ihr Smartphone downloaden.
Eine Biberfamilie hat hier an der Goldach ihr Revier. Mit seinem typischen platten Schwanz auch Kelle genannt -, Schwimmhäuten an den Hinterfüßen und seinem extrem dichten Fell ist der streng geschützte Biber [Castor fiber] ausgezeichnet an seine semiaquatische Lebensweise angepasst.
Das Revier einer Biberfamilie umfasst je nach Qualität 1 - 3 km entlang eines Fließgewässers in dem im Durchschnitt zwei bis vier Wohnbauten angelegt sind. Der aufmerksame Beobachter wird diese, aber vor allem auch die auffallenden Spuren seiner Nageaktivitäten hier im naturnah gestalteten Teil der Goldach entdecken können.
Der Flughafen München bezieht seine Energie hauptsächlich über ein eigenes Blockheizkraftwerk (BHKW). Mit Erdgas als Brennstoff erzeugt das BHKW etwa 80 Prozent des Strombedarfs des Flughafens. Die bei der Stromerzeugung anfallende Abwärme deckt wiederum rund 80 Prozent des Wärmebedarfs und die gesamte Klimakälte ohne zusätzlichen Energieeinsatz ab. Im Jahr 2022 hatten die sechs Motoren des BHKW insgesamt 25 Megawatt elektrische Leistung und 25,4 Megawatt thermische Leistung.